Nach drei Monaten intensiver Kompositionsarbeit, begleitet von Besuchen der Krefelder Komponistin Carola Bauckholt, haben Schülerinnen und Schüler des Gk Musik der Jahrgangsstufe 12 Anfang Juni ihr Werk „Fragmente vom Werden und Vergehen“ fertiggestellt. Im Rahmen des vom Kultursekretariats NRW getragenen Projektes „Haste Töne“ wird das Werk zur Zeit von der „Musikfabrik“ in Köln einstudiert und am 24.6. im Konzerthaus in Dortmund zusammen mit Kompositionen anderer Schulen uraufgeführt.

Bei dem von unseren Schülerinnen und Schülern komponierten Werk handelt es sich um ein Oktett für Querflöte, Klarinette, Trompete, Posaune, Klavier, Percussion, Violine und Violoncello. Die Grundidee des Stückes ist das Entstehen eines Urmotivs aus dem Urknall und die Weiterentwicklung dieses Urmotivs in einem zyklischen Prozess des Werdens und Vergehens. Stilistisch bedient sich die Komponistengruppe dabei unterschiedlicher musikalischer Vokabeln, die technisch zwischen experimentellen und traditionellen Klängen changieren und dem Hörer in 6 Minuten ein kurz(weilig)es, gleichzeitig jedoch dichtes und komplexes Hörerlebnis bereiten.

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Hörprobe Fragmente: Vom Urknall zum Urmotiv (Miniatur 1)
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Hörprobe Fragmente: Assoziationen des Winters (Miniatur 6)
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