Nach eigenen Balladendarstellungen und einer Aufführung des Kresch-Theaters im Winter besuchte die Klasse 7a nunmehr im April das Aalto-Theater in Essen. Schüler aus der Klasse werden uns einen Einblick in einen sehr gelungenen Abend geben. Viel Vergnügen!

       Martina Schumacher, Klassenlehrerin

„Am 17.04.2013 machte sich die Klasse 7a am Nachmittag mit dem Zug nach Essen auf den Weg ins Aalto-Theater. Da der Abend lang werden sollte, musste man sich erst bei McDonald’s eine Stärkung holen. Wegen guter Beziehungen hatten wir eine Privatführung im Backstage-Bereich. Dadurch haben wir Sachen gesehen, die man eigentlich, als normaler Zuschauer, nie zu sehen bekommt. Es gab sogar einen riesengroßen Aufzug, mit dem man 281 Personen und bis zu 22000 kg transportieren kann. Er wird zum Transport von Kulissen benutzt und hat sogar schon mal eine Pferdekutsche mit 4 Pferden zur Bühne gebracht. Unsere Überraschung war, dass wir mit diesem Aufzug in den Keller, von Herrn Bergmann „Weinkeller“ genannt, fahren durften. Hier wurden Hunderte von Bühnenbildern und Requisiten aufbewahrt. Wir haben noch viel über den unnormalen Baustil des Theaters erfahren […]“                                                                                                          Melissa Mellis

 

„Dann ging es endlich los. Wer die Geschichte von Max und Moritz kennt, der findet die einzelnen Streiche schnell wieder. Für Nichtkenner ist es aber auch ziemlich einfach, die Geschichte zu verstehen. Es hat Spaß gemacht, den Tänzern zuzusehen. Sie haben die Gefühle durch Mimik sehr gut dargestellt. Zu diesem Ballett spielte ein Orchester die Musik von Rossini. Es wurde nicht langweilig.“                                                          Fabian Gonzalez

 

„[…] für ein Ballettstück gab es jedoch überraschenderweise einige Spezialeffekte. Als es brannte, wurden zum Beispiel Böller gezündet und Nebelmaschinen eingesetzt. Viele waren auch erstaunt, wie viel man mit Licht machen kann. Es war sehr schön zu erkennen, wie alle Dinge, die wir Backstage bereits gesehen hatten, in der Aufführung zum Einsatz kamen. Besonders schön war, dass aus dem traurigen Ende ein Happy End wurde.“        Anton Zickler