Man konnte die Aufregung und Spannung den fast 90 Schülern und acht Lehrern, die am 16. Februar vor dem großen Reisebus standen definitiv ansehen. Jeder einzelne war gespannt wie die Wintersportfahrt, der wir seit der 5ten Klasse entgegenfieberten, nun sein wird. Natürlich wussten wir eigentlich durch Herrn Rasels nicht aufhörende Geduld, der auch Fragen 3-4 mal beantwortet, genaustens wie die Wintersportfahrt ablaufen wird. Was mit 12 Stunden Busfahrt für einen Normalreisenden nach Horror klingt, meisterte die Gruppe durch Musik, Nintendos und Humor. In Flattach angekommen freute man sich auf acht erlebnisvolle Tage auf den Brettern, die zwar nicht die Welt, aber eine ganze Menge Spaß bedeuten. Die Grundlagen waren durch ein schönes Jugendhotel mit erstaunlich gutem Essen gesichert. Der ersten Gang in den Schnee brachte am Sonntagmorgen viel gute Laune und für viele den ersten Kontakt mit Skier oder Snowboards. Die inoffizielle Hymne „(Ski) laufen, morgens, mittags, abends, ich will (Ski) laufen“ (oder so ähnlich) gab die gute Stimmung der großen Truppe sehr gut wieder. Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi alle fanden Spaß an diesem, doch etwas anderen Sportunterricht. Entgegen des sonst so intellektuellen Schulalltags galt hier: Lieber ein Brett unter den Füßen als eines vor dem Kopf. Ein paar Schülerinnen und Schüler (oder nennen wir es lieber „ein paar mehr“) mussten krankheitsbedingt für ein paar Tage aussetzen, konnten diese Tage aber trotzdem, dank der netten Betreuung bestmöglich und mit, für ihre gesundheitliche Lage, maximalem Spaß überstehen. Auch die netten Hauswirte und der Koch trugen zur guten Stimmung bei. Die gemeinsamen Fernsehabende bildeten ein Highlight. Denn, wer wollte nicht schon immer ein kleines Public Viewing von GNTM mit Lehrkräften erleben. Acht lange Nächte, viele neue Freundschaften und erlebnisreiche Tage später trat die Gruppe dann die Heimreise an und damit die zweite lange Fahrt. Diese wurde größtenteils mit Schlaf aber auch mit ähnlichem Spaß wie auf der Hinfahrt verbracht, wobei man einigen die Freude auf die Krefelder Heimat anmerken konnte. Insgesamt würden aber sicherlich alle das Fazit ziehen. „Immer wieder gerne“ - oder um Herrn Breuer zu zitieren: „Let`s Fetz“.

An dieser Stelle sei nochmal allen Lehrerinnen und Lehrern (Heimes, Duvnjak, Hagen, Möllecken, Pchalek, Krüger, Rasel und Breuer) für ihre Hilfe und Fürsorge den Schülern und besonders den Kranken zu danken.

 

Annemarie Rixen

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